FAQ

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FAQ FRAGEN & ANTWORTEN ZUM DIGITALEN PARTEITAG

Rund um den ersten digitalen Parteitag der CDU Deutschlands erreichen uns zahlreiche Fragen.

Hier gibt es Antworten auf die am häufigsten gestellten.

FAQ

Wie und wann wird der neue CDU-Vorsitzende gewählt?

Die Wahl eines neuen CDU-Vorsitzenden erfolgt auf dem 33. Parteitag der CDU Deutschlands – dem ersten vollständig digitalen Parteitag in der Geschichte der CDU. Die Wahl des neuen Vorsitzenden findet am Samstag, den 16. Januar 2021, statt. 

Unser Parteitag geht über zwei Tage. Der erste Plenartag beginnt am 15. Januar 2021 um 18 Uhr und endet um 21 Uhr*. Der zweite Plenartag am 16. Januar 2021 geht von 9:30 bis 15 Uhr*. 

Auf dem Parteitag selbst wird digital gewählt und entschieden – ein Novum in der deutschen Parteiengeschichte. Für ein verbindliches und rechtssicheres Wahlergebnis erfolgt anschließend eine schriftliche Schlussabstimmung per Briefwahl. Am Freitag, den 22. Januar 2021, wird ausgezählt – und am gleichen Tag wird das Ergebnis der Briefwahl verkündet.

* Vorläufiger Zeitplan. Abweichungen möglich.

Wo findet der Parteitag der CDU Deutschlands statt? 

Im Netz! Denn der 33. Parteitag der CDU Deutschlands wird der erste vollständig digitale Parteitag unserer Geschichte. Wir senden live aus dem CDU-Studio in Berlin – und von dort aus in die Wohnzimmer im ganzen Land. Medien und Interessierte können den Parteitag live im Netz verfolgen, unter www.cdu-parteitag.de. Und natürlich auch im Fernsehen.

Vieles wird neu und anders, aber unser Parteitag bleibt auch digital eben das: ein echter Parteitag. Wir übertragen die bekannten Wege und Abläufe ins Digitale. Mit allem, was dazugehört. Die 1.001 Delegierten unseres Parteitags kommen in einem eigenen digitalen Plenarsaal zusammen. Dort wird beraten – und gewählt: in einer digitalen Wahlkabine.

Wer wird am 15.  und  16. Januar 2021 alles gewählt? 

Die CDU Deutschlands wählt einen neuen Vorsitzenden, fünf stellvertretende Vorsitzende sowie die Mitglieder von Präsidium und Bundesvorstand. Außerdem werden der Bundesschatzmeister sowie der Mitgliederbeauftragte gewählt.  

Welche Informationen werden öffentlich zur Verfügung gestellt und wo kann man sie finden? 

Öffentliche Informationen, den Livestream, Berichte und Videos finden Sie unter www.cdu-parteitag.de und auf den Social-Media-Kanälen der CDU Deutschlands. Einen Überblick über das Kandidatenverfahren im Vorfeld des Parteitags gibt es hier: www.cdu.de/cduvorsitz .

Was sind die formellen Voraussetzungen für eine Kandidatur zum Vorsitzenden?

Grundsätzlich hat jedes Mitglied der CDU das Recht, an Wahlen teilzunehmen, also auch zu kandidieren. Allerdings gilt dieses nach § 6 unseres Statuts nur im Rahmen der Gesetze und der satzungsrechtlichen Bestimmungen. Demnach gibt es zwei Möglichkeiten, um vom Status des Bewerbers zum Status des Kandidaten zu gelangen.

Vor dem Parteitag ist ein Vorschlag durch eine antragsberechtigte Gliederung oder den Vorstand einer CDU-Bundesvereinigung notwendig. Dies umfasst:

  • Bundesvorstand der CDU
  • Bundesausschuss der CDU
  • Vorstände der Bundesvereinigungen
  • Vorstände der CDU-Landesverbände
  • Vorstände der CDU-Bezirksverbände
  • Vorstände der CDU-Kreisverbände
  • Vorstände der CDU-Auslandsverbände

Dieser Vorschlag muss schriftlich gegenüber der CDU-Bundesgeschäftsstelle erfolgen.
Auf dem Parteitag selbst ist jeder stimmberechtigte Delegierte vorschlagsberechtigt und kann dort einen anderen Delegierten, sich selbst oder auch ein anderes CDU-Mitglied, das nicht Delegierter des Parteitages ist, zur Wahl vorschlagen. Dieser Vorschlag muss schriftlich beim Tagungspräsidenten eingereicht werden. 

Wie läuft das Kandidatenverfahren zur Wahl eines neuen Vorsitzenden genau ab?

Alle Informationen zum Kandidatenverfahren finden Sie fortlaufend aktualisiert auf  www.cdu.de/cduvorsitz

Wird der neue CDU-Vorsitzende auch Kanzlerkandidat der Union?

Die Wahl des neuen Vorsitzenden wird noch keine endgültige Entscheidung über einen Kanzlerkandidaten der Union sein. Das entscheiden CDU und CSU immer gemeinsam. 

Wieso führt die CDU keine Mitgliederbefragung durch?

Weil es die Delegierten des letzten Parteitages im Dezember 2019 mit deutlicher Mehrheit so entschieden haben. Nach einer lebendigen Debatte gab es einen klaren Beschluss: Die CDU steht zum repräsentativen Wahlverfahren.  Wir setzen darauf, dass die 1.001 Delegierten in ihrer freien Wahlentscheidung auch  die Interessen der Mitglieder der CDU Deutschlands, die sie vertreten, mit berücksichtigen. Informationen zur Debatte auf dem Leipziger Parteitag finden Sie hier.

Was eint die drei Kandidaten trotz Konkurrenzsituation?

Die Aufgabe einer Volkspartei und ihrer Führung ist es, die gesamte Breite der Partei abzubilden. Darin entscheidet sich die Zukunftsfähigkeit der CDU und das ist allen Kandidaten bewusst: 
Alle Kandidaten suchen den Schulterschluss untereinander und mit der Partei. Alle Kandidaten haben erklärt, dass sie sich unabhängig vom Ergebnis des Parteitags im Anschluss in die Parteiarbeit erkennbar und sichtbar einbringen werden.  

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